Nomfusi, the princess of soul

Samstag, 27. September 2014, 21.00 Uhr
Hot Jazz Club, Hafenweg 26 b, 48155 Münster

Eintritt:
19,00 € (zzgl. VVK-Gebühr)
Abendkasse 23,00 €

Tickets gibt es exklusiv im Hot Jazz Club oder online unter www.hotjazzclub.de

Im Anschluss an das Konzert: African Dance Night im Salsomania, Mauritzstraße 30, Münster.

Dank ihrer unglaublich kraftvollen Stimme, seltener Schönheit und elektrisierender Bühnenpräsenz hat es Nomfusi bereits innerhalb von drei Jahren auf die großen und internationalen Konzert Bühnen geschafft.

Die Seele von Mama Afrika trifft auf das Feuer von Motwon und Soul. Heraus kommt dabei eine Packung pures Dynamit. Der winzigen Sängerin mit der großen Stimme werden Weltstarqualitäten nachgesagt. Aktuelle nimmt sie ihr erstes internationales Album auf mit den Hitproduzenten Harald Reitinger und Simon Britton (Michael Jackson, Leona Lewis und mehr…).

Musik Kritiker bezeichnen die Sängerin als »The next big thing to come out of South Africa« Im August 2012 dreht Nomfusi unter der Regie von Justin Charwick (Die Schwester der Königin mit Natalie Portman und Scarlett Johannson) die neue Nelson Mandela Verfilmung: »Long walk to Freedom«. Es ist ihrer erste Filmrolle und sie verkörpert dabei die junge Miriam Makeba. Der Film kommt am 30. Januar 2014 in die Kinos und steht bereits auf der Spotlight Liste der Acadamy Awards. Es ist Südafrikas bisher größte Filmproduktion mit internationaler Kooperation. In den Hauptrollen Idris Elba als Nelson Mandela.

4 Nominierungen in den letzten 24 Monaten sprechen für sich: South African Music Awards in der Kategorie Bestes Video, sowie »Best African Adult Album«. Metro FM Award in der Kategorie bestes »Afro Pop Album« und »Beste weiblich Künstlerin«.




Geboren wird Nomfusi in einem kleinen Township Namens KwaZhakele in der östlichen Kapregion als Tochter einer Sangoma (traditionelle Heilerin). Von klein auf kommt Nomfusi mit Musik, Gesängen, Rhythmen, Ritualen und Tänzen in Berührung.

Der Vater inhaftiert seit Nomfusi's dritten Lebensjahres lässt die Familie von Anfang an im Stich. Als Nomfusi 12 Jahre alt ist stirbt ihre Mutter an HIV und hinterlässt sie als Waisenkind. Ihre Tante und deren Familie nehmen Nomfusi bei sich auf. Diese Situation soll nicht lange anhalten, denn nur 3 Jahre später stirbt auch ihre Tante an HIV. Die Ersatzfamilie entwickelt sich zu einer nicht zu ertragenden Qual für Nomfusi. Sie flieht zu ihrem Bruder, der damals in einem Township in Kapstadt lebt.

Ihren ersten Job findet Nomfusi in einem Entertainment Restaurant wo die Kellner gleichzeitig servieren und singen. Von da an ist ihre musikalische Laufbahn nicht mehr aufzuhalten, denn schnell entwickelt sich ein Kult um die stimmgewaltige Sängerin.

Endgültig entdeckt wird Nomfusi als 24jährige 2008 in einem Kirchenchor in den Townships von Kapstadt. Magnetisiert von Ihrem Talent finanziert Ihr die Gemeinde einen Kurs für Songwriting und Stimmtraining, bei dem Sie Ihren Südafrikanischen Manager und Produzenten Phillip de Villiers kennenlernt.

Dieser formt die junge Künstlerin und bringt sie unter den Augenschein von Universal Music. 2009 veröffentlicht Universal Music Nomfusi´s Debutalbum »Kwazibani« eine Hommage an ihre an Aids verstorbene Mutter.

Gemixt wird das Album von dem Sound Ingenieur und Produzenten Ross Cullum aus London, der Künstler wie Tori Amos und Enya auf seiner Referenz stehen hat. Nomfusi´s Songs beinhalten eine starke Botschaft gepaart mit fröhlichen Rhythmen. Nomfusi wollte nie ein Opfer der Umstände sein und in Selbstmitleid versinken. Mit einer bewundernswerten Stärke und einem unermüdlichen Glauben an sich selbst, kämpft sie sich aus der Armut und dem Elend und steigt auf zu Südafrikas neuer Soul Sensation und glänzendem Stern am Musikhimmel.

Aufgewachsen mit Tina Turner, Aretha Franklin und Miriam Makeba ist ihre Musik geprägt von den wahren Beats und den funky Grooves aus Soul, Motown und Sophiatown. Ihre Lieder ermutigen dazu, die Dinge selber in die Hand zu nehmen und nach vorne zu blicken. Ihre Mutter lehrte ihr sich selber zu lieben und zu schätzen, so dass nichts auf der Welt die Macht habe sie zu Grunde zu richten.

In Südafrika setzt sich Nomfusi heute bereits verstärkt für Aids Waisenkinder ein. Chris Blackwell von Island Records (U2 , Grace Jones, Cat Stevens) bezeichnete die Künstlerin im Juni 2012 als großartig und mit dem Potential es bis ganz nach oben zu schaffen. Seit 2009 war Nomfusi bereits auf 9 internationalen Touren in Canada, Nordamerika und Europa unterwegs.

Während der WM 2010 spielt Nomfusi eine große Rolle in den Fanparks der FIFA wo sie vor 65.000 Menschen auftritt. Außerdem spielt sie ihre ersten großen Festivals in Holland und Deutschland sowie Canada.


Wo auch immer diese aussergewöhnliche Künstlerin auftaucht hinterlässt sie einen bleibenden Eindruck: Promoter, Zuschauer und Presse bezeichnen sie stets als »Highlight«, »Best Act« und »große Überraschung«.

Das stetig wachsende Interesse an der Künstlerin führt sie in 2011 auf die Bühnen der renommiertesten Musik Festivals in Europa wie das WOMAD Festival UK und FMM Sines in Portugal.